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So vermeidest du Lücken im Lebenslauf

Lücken im Lebenslauf können ungewollt Aufmerksamkeit erregen. Oft lassen sie auch Raum zur Spekulation. Um daraus kein Problem entstehen zu lassen, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Füllung dieser.

Lücken vs. Pausen

Von Lücken spricht man bei Unterbrechungen von mehr als 2 Monaten. Alles darunter kann man als Pause bzw. Auszeit, im Zuge eines Berufswechsels, bezeichnen.

Lebenslauf-Unterbrechungen laden oft zur Spekulation ein. Sie werfen unterschiedliche Fragen auf und konterkarieren sowohl Authentizität als auch Aussagekraft des Lebenslaufs.

Gründe für Lücken

Unterschiedliche Gründe können für Lücken im CV verantwortlich sein. Gründe sind typischerweise:

  • Krankheit (oder Schicksalsschläge)
  • Arbeitslosigkeit (verschuldet oder unverschuldet)
  • Pflege (nahe Angehörige pflegen)
  • Pandemie (aktuell ein Thema in vielen Lebensläufen – Stichwort „Corona-Lücke“)
  • Studienwechsel (auch Berufseinstiegsphase)
  • Karenz (Bildungskarenz/Elternzeit)

Wortwahl und Formulierung

„Lügen haben kurze Beine“ gilt natürlich auch im Lebenslauf. «Neuorientierung» und «Weiterbildung» sind gute Bezeichnungen, sofern sie der Wahrheit entsprechen.

Zu vermeiden sind auch latente Schuldzuweisungen und unausgesprochene Antipathien, welche im Zuge einer kündigungsbedingten Karriereunterbrechung zustande kommen können.

Lückenfüller

Durch etwaiges Weglassen und Verheimlichen von Lücken, gerätst du spätesten beim Bewerbungsgespräch in Erklärungsnot. Wichtig ist, den Lücken nicht zu viel Raum zu bieten. Hebe die Erfolge und Stärken in deinem Lebenslauf hervor. Durch Reihungen und Hervorhebungen kann der Fokus auf die wichtigen Stationen gelenkt werden.

Bedenke, oft kommt eine aufrichtige und selbstbewusste Erklärung am besten an, denn jede bzw. jeder hat Fehler und Schwächen.

Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!

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